Bodenplatten

Zuerst einmal bezeichnet dieser Begriff zwei Dinge: Erstens eine Konstruktion aus dem Bauwesen und zweitens einen Bodenbelag. Im Bauwesen steht Bodenplatte für die Gründung. Das ist der Übergang vom Bauwerk zum Boden, der wesentliche Teil wird hier vom Fundament ausgemacht. Wir allerdings meinen mit Bodenplatten den Bodenbelag, den man im Außenbereich verwendet. Wenn Sie auf der Suche nach Naturstein für Ihren Garten, die Terrasse oder den Hof sind, sollten Sie eventuell nach Terrassenplatten Ausschau halten, auch wenn Sie das Material nicht ausschließlich für die Terrasse verwenden möchten. Das Problem: vielen ist der Unterschied zwischen Fliesen und Platten gar nicht bewusst, weshalb unter der zweiten Bezeichnung beide Produktarten vertrieben werden. Natursteinplatten und -fliesen unterscheiden sich äußerlich gesehen vor allem in einem Punkt, und das ist ihre Stärke. Alle Bodenbeläge aus Naturstein, die unter 12 mm stark sind, gelten als Fliese, während alles darüber als Platte definiert wird.

Was muss so ein Naturstein im Garten, Hof oder eben auf der Terrasse aushalten? Fliesen, die im Innenbereich eingesetzt werden, sind vor allem vor Wettereinflüssen geschützt und werden in der Regel sorgfältiger gepflegt. Unsere Terrassenplatten sind 3 cm stark, sodass sie auch Regen, Sturm und Hagel standhalten. Besonders im Winter sollten Terrassenplatten frostsicher sein, damit sie nicht beim ersten Frost springen, oder kleine Bruchstücke abplatzen. Beim Kauf von Bodenplatten sollten Sie deshalb immer genau darauf achten, ob die Frostresistenz gewährleistet wird. Wir gewährleisten die Frostsicherheit der meisten unserer Natursteine bei einer ungebundenen Verlegeweise mit ausreichend Gefälle, damit sich unter den Platten kein Wasser stauen kann.